Sonntag, 5. August 2018

Ich werde um 8.30 Uhr vom Geschimpfe Prem’s Schwägerin seines anderen Bruders, der im Haus hinter dem Guesthouse wohnt wach. Die Polizei ist auch schon da. Mit ihr gibt es immer wieder Stress. Sie hat ein Alkohol Problem. Die Ehe wurde vom Vater arrangiert und die Scheidung steht an.
Es ist wolkenweiß draußen un die Sonne müht sich hinter den Wolkenn ihre Kraft frei zu setzen. Es wird langsam wärmer. Zidan holt neuen Kaffee aus dem Narawanga Guesthouse und so bekomme ich weiterhin guten organischen Kaffee. Während ich mich abmühe, Dateien auf’s Tablett zu kopieren gehen die Bauarbeiten an Decke bzw. Flachdach des neuen Stockwerks am haus des Bruders weiter. Das Geflächt aus Stahl für den Stahlbeton wird hier vor Ort hergestellt.

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Prem’s neue Küche wird gestrichen und ist fast fertig. Ich esse einen Granatapfel. Nach ca. eineStunde setzt das “Marokko-Syndrom” ein. Wie damals, als ich das letzte Mal einen Granatapfel gegessen habe, wird mir flau und ich muss mich übergeben. Nach einem Schläfchen geht es mir besser. Das war das letzte Mal, dass ich Granatapfel probiert habe. Will mein Körper nicht. Prem meint, Abendessen und ein Bier würde mir gut tun und er hat Recht.
Abends trifft Marsha ein, ein 26jährige deutsche Studentin, die in Kopenhagen Ergotherapie studiert. Sie will in Pokhara ein 6wöchiges Praktikum machen und ist das erste Mal in Nepal. Sie hat sich für einen 5 Tage Kurs im Kloster Kopan angemeldet. Den hatte ich auch schon gecheckt, mich aber dann für den 10 Tage Kurs Ende August entschieden.

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